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Optik, Big Data, Frauen: Revolution im Detektivbüro
Lange Zeit standen einem Detektiv für seine Arbeit drei Instrumente zur Verfügung: Ein Pferd, ein Notizbuch und eine Pistole. Alle dies änderte sich um 1860. Die Detektei Pinkerton führte als erste Agentur individuelle neue Techniken, Datensammlungen und ungewöhnliche Mitarbeiter ein. Sie setzten damit neue Standards für die Detektivarbeit.
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Als Technik auf Mode traf: Der „Spionage-Fächer”
Fächer waren mehr als Accessoires: Eine Lady konnte mit ihnen flirten, ihre erhitzten Wangen kühlen oder eine Gefühlregung dahinter verbergen. Im späten 18. Jahrhundert erweiterten sich die Funktionen eines Fächers um einen erstaunlichen Aspekt: ein Fernglas, d.h. die Möglichkeit, eine Personen oder die Umgebung unauffällig zu beobachten. Ich entdeckte einige dieser spannenden Exemplare bei einem Besuch des Fächermuseums (Museum of the Fan) in Greenwich, England. Um 1800 gab es sowohl eine High-End-Version als auch ein Einstiegsmodell des „Spionage-Fächers“.
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Der Maschinendoktor
Schon als Teenager arbeitete George Stephenson in einer Kohlegrube und bediente eine Dampfmaschine. Als sein Vater durch einen Unfall mit einer Dampfmaschine das Augenlicht verlor, begann Stephenson, diese Maschinen gründlich zu studieren. Dafür brachte er sich selbst Lesen und Schreiben bei. Stephenson hatte ein Händchen für Maschinen. Bald nannte man ihn „Maschinendoktor“.